Luthier du Conservatoire de Lille
Inhalt
Vorwort
Biographische Quellen
Der Katalog zu "La Collection Hel"
Die Goldmedaillen
Die große Weltausstellung
in Paris
1889
Ein ungelöstes Rätsel?
Meinungen zum Klang der Geigen
Meinungen und Kommentare
Gästebuch
Impressum/Datenschutz
Joseph Hel in seiner Werkstatt, Bild aus dem Katalog zur Ausstellung 1989
Gemälde "Joseph Hel, luthier" von Debaene Alphonse-Jules (1854-1928)
Dépôt du Palais des Beaux-Arts de Lille, musée de
l'Hospice Comtesse. Dimensions: Hauteur : 0.38 m, Largeur : 0.46 m
Wer mit seinem Instrument vertraut ist und sich darüber
freut, welche Ausdrucksmöglichkeiten und Klangfacetten es bietet, hat auch eine mehr oder
weniger persönliche, vielleicht sogar freundschaftliche Beziehung zu ihm. Man
ist sich sehr nah, verbringt viel Zeit, im besten Fall schöne Zeit miteinander
mit Musik und gemeinsamen Musizieren, erforscht seine Stärken
und Schwächen und erlebt seine besondere Magie im Konzert mit anderen
Instrumenten.
Vermutlich muss man nicht, wie ich als Lehrer an einem Gymnasium, “Philosoph”
und “Physiker” sein, um mehr wissen zu wollen. Nicht um diese Magie zu entlarven
und naturwissenschaftliche Banalitäten aufzuzeigen. Dazu sind die Zusammenhänge
zu komplex und undurchschaubar. Das Wissen um allgemeine Naturgesetzlichkeiten
hat den Bau guter Instrumente so wenig beeinflusst, wie die Kenntnis der
Grammatik zu einem schönen Gedicht führt. Es ist eine Art kultureller Evolution,
die in einer endlosen Folge von Versuchen und Irrtümern zu Erfahrungen führt,
die man Tradition nennt, wenn diese Ergebnisse langen Forschens und
Ausprobierens von Meistern an Gesellen weiter gegeben werden.
Das “Kopieren” alter Meister wie Stradivari oder Guaneri ist für einen
Geigenbauer kein stupider Nachbau, sondern der Versuch, diese Evolution auf der
Basis der bisher erreichten Handwerkskunst weiter zu führen und weiter zu
entwickeln - und sei es nur “zufällig”, wie das Evolution nun mal ausmacht. Wie
in der Natur entstehen so Individuen, die Nachkommen produzieren, wenn ein
Geigenbauer und Instrumentalisten ein Instrument für besonders gelungen halten.
Dieses Wissen lässt sich nicht in Büchern vermitteln, sondern lebt nur in den
vielen guten Streichinstrumenten fort, die uns erhalten geblieben sind und
erhalten bleiben.
Zu diesem Wissen kann ich nichts hinzu fügen. Ich kann nur staunen und
bewundern, was diese merkwürdige Mischung aus Solidarität und Konkurrenz unter
den Geigenbauern allgemein und die Mischung aus Lernen und Meisterschaft, Können
und Begabung, Erfahrung und Intuition jedes einzelnen Geigenbauers speziell
hervorbringen kann. Die Kunst des Geigenbaus ist an die Persönlichkeit des
einzelnen Handwerkers mehr gebunden, als etwa beim Bau eines sehr guten und
wertvollen Autos, von dem wir meist daher auch nur die Marke kennen.
Bei den Nachforschungen zu Joseph Hel habe ich einiges
gefunden, auch in “verstaubten” Archiven und Bibliotheken relativ unbekannte
Quellen und Dokumente entdeckt. Aber alle biographische Angaben und Hinweise
sind selten, kurz und verstreut in Texten über Geigenbau allgemein, häufig
voneinander abgeschrieben. Diese Seite ist ein Versuch, das zu ändern und meine
Funde zugängig zu machen.
Beim Sammeln hatte und habe ich viele Helfer unter Freunden und Bekannten
gefunden und freue mich über weitere Hinweise und Hilfe, auf weitere
Informationen und Meinungen zu Joseph Hel, die ich in meiner Mailbox
mail@gerhard-wansleben.de oder im Forum
www.violinst.com
finden werde. Nutzen Sie dazu einfach das
Kontaktformular. Vielen Dank an alle!
Die wahren Kenner sind natürlich allein die Geigenbauer und Virtuosen, die ihr
Künstlerleben der Optimierung des Klangs und der Beherrschung von
Streichinstrumenten widmen und die vielen Probleme und Details dieser Mühen Tag
für Tag persönlich erleben. Nur sie können vermutlich den kulturellen Wert
dieser Handwerkskunst entsprechend dem eigenen Niveau wirklich beurteilen oder
erahnen. Für alle Hinweise und Gespräche mit diesen wirklichen Experten bin ich
besonders dankbar. Ich wäre sehr glücklich, wenn sie in dieser Ansammlung von
Dokumenten eine Bereicherung sehen, auch wenn die Lupe hier nur auf einen
Geigenbauer, Joseph Hel, gerichtet wird.
Eugène-Auguste Ysaÿe
(* 16. Juli 1858 in Lüttich; † 12. Mai 1931 in Brüssel) spielte die Joseph Hel
"Ex-Eugène Ysäye" aus dem Jahr 1899.
Description: Joseph Hel was born in Vosges, France in 1842. As a young man,
Joseph Hel was said to have repeatedly abandoned the sheep so he could he wander
off and see the violin makers in nearby Mirecourt instead. He was drawn to the
cradle of French violin making where he dreamt of life in a different world, a
musical world. In 1856, at the age of fourteen, Hel began his apprenticeship
under François Salzard. After seven years as an apprentice, Hel worked for
Sebastien Vuillaume before establishing himself in Lille in 1865.
Throughout his career, Hel never lost the enthusiasm for violinmaking that he
held during his youth. His constant search for information and progress led him
to creating innovative methods of making and repairing instruments.
According to the violin expert, William Henley, Hel’s craftsmanship and eye for
detail was near perfect. This particular violin was formerly the property of
Eugene Ysaye. Ysaye would frequently visit Hel’s workshop. We can imagine that
he eventually saw this violin in the shop and fell in love with it. A beautiful
back of the finest maple. A gorgeous, penetrating tone which is both rich and
powerful. Papers include letters from the widow of Eugene Ysaye, Jeannette Ysaye,
from June 7, 1950 and a sales receipt to the violinist, Remo Bolognini.
Certified also by Bein & Fushi as the “ex-Ysaye”.
Quelle:
http://www.benningviolins.com/Fine-Violin-Catalog-Fine-Violins-Sold-Joseph-Hel-Ex-Eugene-Ysaye-Violin.html
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Die wichtigste Quelle ist das Buch "Die Geigen- und
Lautenmacher, Band 1" von Willibald Leo Freiherr von Lütgendorff aus dem Jahre
1922, also genau 20 Jahre nach dem Tod Joseph Hels, aber während der Lebzeiten
seines vielleicht nicht weniger bedeutenden Sohnes Pierre Joseph Hel.
"Willibald Leo Freiherr von Lütgendorff-Leinburg (* 8. Juli 1856 in Augsburg; †
31. Dezember 1937 in Weimar) war ein deutscher Historien- und Genremaler,
Kunsterzieher und Kunsthistoriker des ausgehenden 19. wie des beginnenden 20.
Jahrhunderts, der ab 1901 in Lübeck auch als Museumsdirektor einer Abteilung des
Museums am Dom tätig war. (...)
Bis heute ungebrochen ist seine Leistung als Fachautor eines Standardwerkes zum
Geigenbau, den er vor Ort in Mittenwald ergründete. Er begründete die Sammlung
von historischen Musikinstrumenten, die sich heute im St. Annen-Museum
befindet."
Das St.-Annen-Kloster in Lübeck ist ein ehemaliges Kloster der Augustinerinnen,
welches heute als Museumsquartier St. Annen einer der Standorte des Lübecker
Museums für Kunst- und Kulturgeschichte ist.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Willibald_Leo_von_L%C3%BCtgendorff-Leinburg
Das ist, wie man sehen kann, ein vergleichsweise
bescheidener Eintrag.
Seite 250 f.:
Biography of Joseph Hel - John Dilworth
HEL, Joseph (Pierre Joseph) Born 1842 Mazirot, Vosges, died 1902 Lille France.
Apprenticed to Salzard at Mirecourt for seven years. Worked for two years with
Sébastien Vuillaume, and for N. Darche at Aix-la-Chapelle 1864. Established
independently in Lille from 1865. Carried out restoration work for Lille
Conservatoire and for the Glasgow dealer David Laurie from c.1880. Numerous
awards at various European and American exhibitions. Made an officer of the
French Academy. Credited with over 800 instruments. Very superior copies of
Stradivari and Guarneri instruments in the Vuillaume style. Sometimes branded
above the endpin: ‘J. Hel à Lille’.
Quelle:
http://www.amati.com/maker/hel-joseph-pierre-joseph/
Biography of Joseph Hel - Cecie Stainer
b. Feb. 8, 1842, at Mazirot, near Mirecourt (Vosges). Was apprenticed for seven
years in Mirecourt, was then for two years with Sebastien Vuillaume in Paris,
and for a year (1864-5) with Nicolas Darche at Aix-la-Chapelle. In 1865 he
started his own business at 14, rue Nationale, Lille. He was an excellent
workman and made all his instruments himself; the pattern is very beautiful ;
the tone is good; he used oil varnish ; all the details are carefully finished.
He also showed great skill in repairing old Italian instruments. He had a
special method of seasoning the wood he used, removing, without the use of fire
or acids, every element that interferes with the tone. In 1886 he invented an
ingenious method of fixing the pegs, which enables the strings to be gradually
tightened, and prevents their suddenly running down; the shape of the head
remains the same. Was awarded: gold medal, Lille, 1882 ; diploma of honour, St.
Omer, 1884 ; gold medal, Antwerp, 1885; gold medal, Liverpool, 1886; gold medal,
Paris, 1889 ; a member of the jury at the Münich Exhibition, 1893, consequently
unable to compete; the same at Chicago, 1893; and at Bordeaux, 1895. Made "
Officier de l'Academie" and " Luthier to the Lille Conservatoire." He died 1902.
Quelle:
http://www.amati.com/maker/hel-joseph-pierre-joseph/
Zu Leben und Werk des
großen Geigenbauers im Lille des späten 19. Jahrhunderts
Von den Schafen, die er in der Nähe seiner Heimatstadt Mazirot hütete, soll der
junge Joseph Hel immer wieder weggelaufen sein, hin zu den Geigenbau-Werkstätten
im nahen Mirecourt – um sich dort, an der Wiege des französischen Geigenbaus in
eine andere, musikalische Welt davon zu träumen. 1856 konnte der vierzehnjährige
Joseph Hel seine Lehre bei François Salzard (1808-1874) beginnen, der ihn in
grundlegende Geheimnisse des französischen Geigenbaus einweihte: Wie man aus
guten Hölzern klangstarke und solide gearbeitete Geigen nach dem
Stradivari-Modell baut, jene Instrumente, mit denen die erfolgreichen
Werkstätten von Mirecourt ihre Stadt berühmt gemacht hatten.
Seiner Lehrwerkstatt entwachsen, gelangte Joseph Hel über Zwischenstationen bei
Victor Poirot und Grandjon 1861 schließlich zu Laberte-Humbert, dem 1780
gegründeten Unternehmen, das unter der Leitung von Maurice Emile Laberte
(1856-1898) gerade eine beispiellose, über 50 Jahre anhaltende Expansion
begonnen hatte. Mit der wissbegierigen Unrast, die zu den Charakterzügen vieler
hervorragender Geigenbauer gehört, zog es Joseph Hel schon 1862 weiter, nach
Paris zu Sébastien Vuillaume, dem jüngsten Mitglied der berühmten
Geigenbauer-Familie. Kurze Aufenthalte bei E. Henry-J. Martin, Paris, und in
Aachen bei Nicolas Darche bereiteten Hels Rückkehr zu Laberte-Humbert vor – wo
es den umfassend ausgebildeten und höchst erfahrenen jungen Meister aber nur
noch ein Jahr halten sollte, bis er 1865 auf Rat des legendären Jean-Baptiste
Vuillaume seine eigene Werkstatt in Lille eröffnete. Mit ihr avancierte Joseph
Hel zu einem der bedeutendsten Zeitgenossen des späten Vuillaume, und zu einem
der wichtigsten französischen Geigenbauer im ausgehenden 19. Jahrhundert. Einige
Bögen mit seinem Stempel, zum Teil mit Porträt-Miniaturen an Stelle der Augen
auf dem Frosch, sind Joseph Hel nicht sicher zuzuschreiben – obwohl ihre
Provenzienz nicht abschließend geklärt ist, sind sie doch hervorragende, an
Charles Nicolas Bazin orientierte Werke, die in jedem Fall den äußerst hohen
Anspruch Joseph Hels demonstrieren.
Als Geigenbauer des Konservatoriums von Lille stand Joseph Hel in ständigem
Kontakt mit Musikern, aus dem er viele Anregungen zu technischen Innovationen
bezog, z. B. verbesserte Trocknungsmethoden für Tonhölzer und eine Wirbelform,
die eine zugleich besonders feine und stabile Stimmung ermöglichte. In der auf
Lupot zurückgehenden Geigenbau-Tradition pflegte Hel einen
experimentierfreudigen Umgang mit den klassischen italienischen Modellen, wie er
für seine Zeit nicht ungewöhnlich war; durch seine handwerkliche Meisterschaft
entstanden dabei Instrumente, die nicht nur gewagt und innovativ, sondern stets
auch musikalisch und ästhetisch vollkommen waren. Sie setzten neue Standards,
die von den folgenden Geigenbauer-Generationen Frankreichs nachgeahmt und
übernommen wurden. Mit höchst angemessenem Selbstbewusstsein unterschied Joseph
Hel zwischen seinen eigenen, nummerierten Meisterinstrumenten
und Geigen aus
seinem Atelier, und verwendete zahlreiche, teils verborgen angebrachte Stempel
und Signaturen.
Im Alter von nur sechzig Jahren verstarb Joseph Hel am 14.3.1902 in Lille, und
beeinflusste noch bis in seine späteste Zeit hinein Mitarbeiter und Schüler.
Unter ihnen finden sich wichtige Namen des modernen europäischen Geigenbaus wie
Léon Victor Mougenot, Auguste Marissal und Karel Boromäus Dvorak – nicht zuletzt
aber Joseph Hels Sohn Pierre Jean Henry Hel (1884-1937), der sein würdiger
Nachfolger wurde.
Quelle:
https://www.corilon.com/shop/de/info/joseph-hel.html
Einen besonderen Einblick in die
Familiengeschichte hat mir der Ur-Ur-Enkel
Thierry Coisne zugeschickt. Vielen Dank dafür!
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Eine für mich neue
Quelle ist der Katalog zur "Sammlung Joseph Hel", die in Lille vom 2. Dezember
1989 bis zum 2. April 1990 stattfand - ziemlich genau 100 Jahre nach der großen
Weltausstellung in Paris. Ich konnte ihn antiquarisch erwerben. Dort fand ich
unter anderen
die folgenden Bilder und Texte.
Der Katalog zeigt nur eine Violine von Joseph Hel aus dem
Jahr 1882.
Er umfasst viele Geigen und Lauten sogar Blasinstrumente aus alter Zeit.
Keinesfalls ist die Ausstellung nur oder überwiegend den Streichinstrumenten der
beiden Hels gewidmet.
Dieser Brief aus dem Stadtarchiv von Lille
ist vermutlich der Ursprung der Ausstellung
der Sammlung Joseph Hel im Museum von Lille.
Die beiden Enkeltöchter Joseph Hels
bieten dem Bürgermeister von Lille an,
die Sammlung alter Instrumente ihres
Vaters Pierre der Stadt zu überlassen.
Der war ab 1937 auch "als Händler antiker
Streichinstrumente
und als Hersteller erstklassiger Bögen erfolgreich."
https://www.corilon.com/shop/de/info/pierre-hel.html
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Die drei Goldmedaillen (Antwerpen 1885, Liverpool 1886 und Paris 1889) werden in
vielen Texten zu Joseph Hels Biographie erwähnt. Bereits 1882 gewann er eine
Goldmedaille in seiner Heimatstadt in Lille, 1882, (zitiert im Label einer
Violine 1883 "Stradivarius moderne, Fait par J. Hel, Luthier du Conservatoire de
Lille, No. 43, 1883, Grande Medaille d'Or" ) und die Ehrenmedaille „Diplôme
d’Honneur“ der französischen Stadt St. Omer im Département Pas-de-Calais,1884,
die er auch 10 Jahre später noch abbildet:
Die beiden Ausstellungen in Antwerpen 1885 (Exposition universelle de 1885) und
“The International Exhibition of Navigation, Commerce and Industry in Liverpool,
England, opened by Queen Victoria on 11 May 1886” waren sehr ähnlich. Wie 1889
bei der Weltausstellung in Paris hat Joseph Hel seine Instrumente vorstellen
dürfen, als Repräsentant herausragender Handwerkskunst seines Landes.
Es waren also keine Ausstellungen über Streichinstrumente oder eine Wettbewerb
unter Geigenbauern, bei denen es darum ging, die eine(!) Goldmedaille zu
gewinnen. Im Stadtarchiv von Liverpool sind Details beurkundet: Joseph Hel war
demnach Teil der Ausstellung in der Abteilung “Foreign Exhibits” (“Galeries N, O
and P”) unter “France: Hel, Joseph, 14 rue Nationale, Lille”. Bedenklich stimmt,
dass dort auch zu lesen ist, dass insgesamt “500 Gold, 1000 Silver, 1500 Bronze
Diplomas” vergeben wurden an “one and a half thousand UK exhibitions and several
hundred international exhibitors”. „Liverpool“ wird in keinem mir bekannten
Label angeführt.
Joseph Hel ist hier aufgelistet und gehört also zu den
ausländischen Ausstellern in den Räumen N, O und P.
Oben rechts: In der Galerie N präsentieren die Italiener ihre Erzeugnisse,
in den Räumen O, Q, R und S sind Frankreich, Belgien, Norwegen,
Schweden, Spanien, Haiti, Chile und andere untergebracht.
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Der Katalog zur großen
Weltausstellung 1889 in
Paris
Der Katalog zur großen Weltausstellung 1889 in Paris von E. Monod, den ich in
der Universitätsbibliothek Heidelberg gefunden habe, belegt unten auf der Seite
568, dass der „Meister“ Joseph Hel für die
Instrumente eines Streichquartetts in
der Abteilung LES INSTRUMENTS DE MUSIQUE mit einer Goldmedaille geehrt wurde,
eleganten Kopien großer italienischer Meister. Wir können vermuten einem
Stradivari- und einem Guanerimodell.
Palais des Beaux-Arts et des Arts libéraux
Ausstellungsräume, Paris 1899
Der Triumph von Paris auf dem Schaufenster
der Werkstatt, 14, rue Nationale, Lille
Meine eigene “Joseph Hel, Luthier du Conservatoire du Lille, 1884”, der Anlass
meiner Recherche, hat keine Medaille auf dem Label oder einen entsprechenden
Stempel. Ein besonderes Qualitätsmerkmal sind die Medaillien schließlich nicht.
Sie zeichnen jedenfalls nicht einzelne Instrumente aus. Mit dem Rätsel der Kennzeichnungen
seiner Geigen beschäftigt sich ein eigener Abschnitt.
Nach welchen Kriterien wurden diese Goldmedaillien vergeben? Da andere Streichinstrumente nicht angeführt sind,
wurden doch die Aussteller ganz unterschiedlicher Handwerks- und
Industriebereiche miteinander verglichen. Prämiert wurde jedenfalls nicht die
Qualität einzelner Instrumente, allenfalls ihre gelungene Präsentation während
der Ausstellungen.
Wir wissen jetzt etwas genauer, wofür die Goldmedaillen tatsächlich stehen. Als PR sind sie
weiterhin erfolgreich. In jeder Biographie werden sie angeführt. Fake? Nein!
Natürlich sind es verdiente und ehrenvolle Auszeichnungen. “Ein
Schelm, der Böses dabei denkt!” wie es bezeichnender Weise auf einer anderen
Medaille steht, dem Englischen Hosenbandorden.
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Die Medaillen von Antwerpen und Paris waren für Joseph
Hel von großer Bedeutung und werden trotzdem nicht
durchgängig angeführt.
Keine zwei Kennzeichnungen seiner Geigen sind identisch! Warum?
Die Vermutung, dass so "zwischen seinen eigenen, nummerierten
Meisterinstrumenten und Geigen aus seinem Atelier"
(s.oben) unterschieden
wurde, gilt vielleicht für die zusätzlichen Markierungen der Geigen nach 1890,
als er erheblich mehr Geigen verkaufen konnte. Er wird vermutlich sein Personal
erweitert haben. Dies gilt aber nicht für die Kennzeichnung der Labels mit den
Medaillen.
Eine Erklärung könnte darin liegen, dass er dort auf die Medaillen im Label
verzichtet hat, wo sie Teile der zusätzlichen Stempel und Brandmarkierungen
waren.
Beispiele aus dem Cozio-Archiv
Quelle: https://tarisio.com/cozio-archive/browse-the-archive/makers/maker/?Maker_ID=1838
Farblich hervorgerufen wird in der folgenden
chronologischen Reihenfolge, ob die Geigen die
Ausstellungen,
Medaillen und/oder
seine Anstellung am
Konservatorium
anführen. Dabei wird meiner Meinung nach keine Systematik erkennbar. Alle
Elemente sind wie wahllos verstreut. Mal das eine oder andere Element, mal zwei,
mal drei und dann wieder gar keines der drei Textbausteine. Um das zu sehen,
muss man nur die Farben in der folgenden Chronologie beachten.
Violine 1883 labeld “Stradivarius moderne, Fait par J.
Hel, Luthier du Conservatoire de Lille, No. 43, 1883, Grande
Medaillen
d'Or"
Violine 1887 labeld "JOSEPH HEL, LUTHIER A LILLE 1887,
MEDAILLEN D'OR" inscribed on the inner back and the maker's brand "J. HEL"
Violine 1888 labeld "Joseph Hel Luthier a Lille 1888" and
inscribed internally in the lower back "Fait par J. Hel, luthier du
conservatoire de musique de Lille, N° 170"
Violine 1888 labeld "Exposition d Anvers 1885,
Medaillen
d'Or, Stradivarius Moderne fait par J. Hel, Luthier du
Conservatoire du Lille no.
160"
Aber im gleichen Jahr 1888 "Stradiuarius moderne, Fait
par J. Hel, Luthier du Conservatoire de Lille, N" 155 1888", and branded above
the label "Exposition ****** 1888,
Medaillen
d'or"
Violine 1890 labeld nur "Joseph Hel, Luthier a Lille
1890." Branded on the lower rib: "J. Hel." and numbered internally 236.
Zwei Jahre später 1892 dann "Joseph Hel, Luthier a Lille
1892" and numbered in ink 295 and signed "Conservatoire de music de Lille, 14
Rouge National". Branded internally "Exposition universelle, Paris 1889
Medaillen
D'or"
1894 stamped to the inside back "Exposition Universelle
Paris 1889 Médaillen
D'or." Inscribed to the inside back, "363." Branded to the
lower ribs, "J Hel."
1899 eher bescheiden "Joseph Hel Luthier a Lille 1899",
inscribed "Fait par J. Hel No.496 1899 J. Hel" and branded "J. Hel" by the
tailpin
Aber 1901 ausführlich "Joseph Hel, Luthier a Lille, 1901"
and "The Rudolph Wurlitzer Co., Experts in Old Violins, Registered No. 848." Ink
stamped to the inside back, "Exposition Universelle Paris, 1900, Grand Prix." Branded to the lower rib, "J Hel a Lille." Signed to the inside back, "Fait par
J. Hel à Lille, 1901, No. 596."
Ebenfalls 1901 nur "Joseph Hel Luthier a Lille 1901",
inscribed "Fait par J. Hel a Lille, 1901, N° 579 J. Hel" and branded "J. Hel" by
the tailpin and in the mortice of the pegbox
Ebenfalls 1901 nur "Joseph Hel, luthier a Lille 1901",
inscribed 599 internally on the back and branded "J. Hel a Lille" by the tailpin
Die Kennungen
Ausstellungen,
Medaillen und/oder
seine Anstellung am
Konservatorium
kommen immer wieder vor, mal hier oder dort in beliebigen Kombinationen - und
manchmal auch gar nicht. Das sind natürlich nur Stichproben, die sich auf die
Genauigkeit der Angaben in diesem Archiv stützen.
Wie wichtig Vater und Sohn Hel die Zusammenarbeit mit dem Konservatorium war,
zeigen die Bilder der Vorderfront ihrer Werkstatt aus dem Katalog 1989.
Die Daten stammen aus Auktionen bei Tarisio. Die erzielten Summen lassen vermuten, dass die Geigen
zertifiziert sind.
Über das Auktionshaus Tarizio berichtet Wikipedia:
"Tarisio Auctions is a web-based auction house that specializes in string
instruments and bows. Founded in 1999 with locations in New York and London, its
online auctions provide a global marketplace for musical instrument sales...
Tarisio's New York offices and gallery are at 244–250 W 54th Street, in the
former workshop of prominent French violin dealer and
restorer Jacques Français.
Français was joined in 1964 by fellow French luthier René A. Morel, who later
opened his own shop in the same space. Morel continued to work in collaboration
with Tarisio, offering soundpost adjustments and luthier expertise until the
summer of 2011.
Luthier Stefan Valcuha, who worked alongside Morel, works now in collaboration
with Tarisio, performing expert restorations and maintenance. The London-based
office and showroom of Tarisio Europe is located at 51 Queen Anne Street,
several blocks south of Regent's Park."
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Tarisio_Auctions
Französische Streichinstrumente sind demnach eine Spezialität des Hauses. Eine
Liste aller über 600 Geigen von Joseph Hel scheint es nicht zu geben.
Für mich bleibt es ein Rätsel. Keine zwei Kennzeichnungen hier sind
identisch! Warum nur?
Zu diesem Thema äußert sich
Martin McClean,
Geigenbauer aus Nord-Irland, sehr ausführlich und erhellend über seine
Erfahrungen mit Kennzeichnungen von Streichinstrumenten:
Zu den Kommentaren
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Meinungen zum Klang der Geigen
Experience with Joseph Hel
Gevorg: January 6,
2008 at 05:12 AM
I am a professional violinist in search of a master instrument. Does anyone have
experience with Joseph Hel? Any assessment of current market prices? I would
appreciate your support. Will give you the details of the Hel violins I was
offered later.
Jeffrey: January 6, 2008 at 06:56 AM
J. Hel violins can be wonderful instruments. As far as value, it really depends
on the example you're holding. Not all violins by any maker are created equal.
:-)
Kevin: January 6, 2008 at 02:33 PM
I almost bought a J. Hel violin about 12 years ago. It was worth at that time
40,000. I'm not sure how that would translate now but it was fine instrument
without that nasal quality that is prevlant amongst French fiddles.
Michael: January 7, 2008 at 02:01 PM
For what it's worth, that nasal quality is curable, but it takes a bit of $$$$
to do. Most French violins of that period have some construction quirks that
once removed make for a much better instrument.
Sean: January 8, 2008 at 03:42 PM
I agree with Michael. If 'tweaked' these French violins really work! The quality
of Hel's work is very high and at the price they go for are good value when
compared like for like with Modern Italians.......
David: February 14, 2009 at 09:52 AM
I've played a Joseph Hel violin for the past 35 years!, as an amateur. I agree
that the sound is a little brutal, although Eudoxa strings help to reduce this.
But it's such a beautifully made instrument (and it was given to me by my old
teacher) that I cannot bear to part with it. My luthier made the comment that,
like many French violins, it is made with quite a thick table. He did offer to
shave it, but without any guarantee of the result. I declined! Five years ago I
found an old, neglected, Neuner & Horsteiner "factory-built" Mittenwald
instrument, for which I paid just 500 GB pounds. After a little luthier work, it
is now my preferred instrument, - it wants to give off its sound much more
sweetly than the Hel and I am playing more and more Baroque music. However, I
may soon change its Zyex strings for something else. It just goes to show that
the monetary value of an instrument is not necessarily commensurate with its
ability to give enjoyment!
Edmund: February 28, 2010 at 01:11 AM
My violin teacher in the late 1950s, Laurence Turner, had a Strad as his main
instrument but he also had a Joseph Hel which he used as leader of the Halle
Orchestra under Barbirolli. Laurence said that in some ways he preferred his
Hel. I now know what he means as the typical Hel sound is very clear, projects
well, is untempremental, and can be easier to play as it speaks instantly and
can be therefore more efficiently monitored. Players usually make their own
sound on a good violin and a bright sound can be softened with good bowing and
left hand technique, but a small mellow sound will usually come out as forced if
the bow is vigourously applied! Joseph Hel's son Pierre made fine violins. Both
Enesco and Szering owned and played on a Pierre Hel. With the hyping of almost
any modern Italian violin over 40 years old to £20-30K sterling I think Hels are
very good value by comparison
Graham: February 28, 2010 at 02:06 AM
Sean, Michael, What "tweaking" do they need? I have always thought that the
French nasal sound was exactly what those makers wanted, based on the nasality
of their speech, and singing (listen to Edith Piaf, or Charles Aznavour,.And so,
I've avoided French fiddles. I have played a couple of decent Vuillaumes, and a
very duff A.S.Bernadel, but now wonder whether they have been "tweaked" -
re-thicknessed, or what?
I really want to try a virgin Lupot.
Sean: March 10, 2010 at 02:23 PM
Tweaking can mean re thicknessing! it all depends though on the violin. Lupot
was a genius and his violins are worth seeking out! Big dosh though............
Oliver B.: March 30, 2010 at 02:52 AM
I have an 1884 Joseph Hel, bought at a London auction about 15 years ago. It is
labelled as one of Hel's "Stradivarius Moderne" violins and has a good orange-red
varnish. Its tone is very clear, even, responsive and melodious. Definitely as
good as or better than some quite well-known Italian makers. No need to tweak (the
very idea makes me shudder)!
Oliver S.: April 1, 2010 at 09:37 PM
I had only one experience with a violin by Hel, and it was a very strange one.
Many years ago, it was sent by a well known US dealer for me to try. I was told
that it had been owned by Ysaye. When I received the violin, I found it to be
quite unremarkable in its playing characteristics and tone, but this is not what
makes me remember the experience as "very strange". Even to my not very
cultivated eye - I am no expert in evaluating the construction or appearance of
a violin - it looked poorly made; amateurish actually. I recall especially that
the way the top and back plates seemed not to fit well on the ribs made me
wonder: "What's going on here?" Was it a young maker's first or second attempt?
Surely Ysaye didn't choose it. Was it given to Ysaye as a gift from the maker?
If so, was Hel not ill advised to give this to Ysaye as a sample of his work?
Was the violin bogus?--Not by Hel? Not owned by Ysaye? Was I way wrong to
perceive it as badly constructed? Of course, I very quickly sent it back to the
dealer. Not for me, thank you.
I'm still mystified. Has any VCommie here ever seen this instrument? I'm curious
to hear any information that might clear up this strange incident.
http://ensemble.triojosephhel.fr/
Das "Ensemble Joseph Hel" würde sich nicht so nennen, wenn sie den Meister und
seine Instrumente nicht besonders zu schätzen wüssten.
Mehr zum "Ensemble Joseph
Hel"
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Aber wie denken Sie darüber?
Ihre Meinungen und Erfahrungen füge ich hier gerne ein.
Tragen Sie sich doch bitte mit einer kleinen Notiz in das Gästebuch ein, egal
wie kurz oder lang. Dann merke ich wenigstens, dass Sie mich hier besucht haben.
Vielen Dank!
Gerhard Wansleben, Düsseldorf 2018
Meinungen und Kommentare
Von
Martin
McClean, Geigenbauer aus Nord-Irland
"Lieber Gerhard,
ich wollte dir schon eine ganze Weile schreiben – allein
schon um deine Webseite zu loben. Im Augenblick hab ich nicht genug Zeit um
deiner Frage und der Website die Rückmeldung zu geben, die sie verdienen.
Abgesehen davon, dass mein Kommentar vielleicht wertlos ist. Trotzdem würde ich
gerne ein paar Ideen hinzufügen.
Eine offensichtlich herausragende Hel Geige
erschien in Irland vor etwa 20 Jahren. Sie war in sehr gutem Zustand und von
Anfang der 1890 Jahre. Sie wurde von einem bekannten Händler, einem der Welt
Authoritäten, für £ 17000 gekauft. Sie war ungestempelt, und der Preis schien
sehr hoch, wenn man davon ausgeht, dass er sie weiterverkaufen wollte. Das
stellt natürlich die Bedeutung, die dem Stempel gegeben wird, in Frage.
Ein ganz offensichtlicher Grund zu stempeln liegt darin,
dass der Stempel nicht entfernt werden kann. Wir können also mit Sicherheit
sagen, dass die Instrumente mit Stempel von J. Hel selber hergestellt wurden und
und als solche verkauft wurden. Es war damals aber Gang und Gäbe, dass
Geigenbauer auch Instrumente für den Verkauf in anderen Läden herstellten. Wenn
der Stempel also weggelassen wurde, hatten die anderen Läden oder sogar
Geigenbauer die Freiheit eine Hel Geige als Hel zu verkaufen oder als etwas
anderes, wenn die Notwendigkeit entstand.
Heute würden wir dieses als unethisch betrachten, damals
aber hielt man es einfach für pragmatisch. Vielleicht ist es gar nicht soviel
anders als, was zur Hochblüte von Cremona vorkam– man kann zum Beispiel mehrere
Hände in den Werken von Nicolo Amati finden. Oder auch bei Bögen von der Bazin
Familie. Ich setze immer einen Stempel auf meine Instrumente. Aber ich bin schon
mehrmals von renomierten Geigenbauern gefragt worden, ob ich bereit wäre
Instrumente ohne Stempel herzustellen. Es ist nicht schwer, den Grund dafür zu
sehen.....! Es kann durchaus sein, dass die einfachste Erklärung die beste ist.
Das Thema der Medaillen ist wahrscheinlich etwas
komplexer. Gleichzeitig ist es möglich, einfache Antworten zu finden. Vielleicht
hat Joseph Hel einfach jeweils diejenige Medaille benutzt, die zu jeder
gegebenen Zeit den besten Status oder mehr Bedeutung hatte. Eine Medaille von
Paris kann in den USA durchaus mehr Gewicht habe als eine von Liverpool. Die
Welt war damals ja noch viel weniger global, und eine Medaille von einer wenig
angesehenen oder wichtigen Nation herauszustellen wird eine schlechte
Geschäftsentscheidung gewesen sein.
Kurz, wir können davon ausgehen, dass das Erwähnen – oder
eben nicht – einer Medaille schlicht und einfach eine Marketing-Entscheidung
war. Marketing ist ja nichts anderes als ein Produkt den Wünschen des Publikums
anzupassen. Das mag uns heute als oberflächlich vorkommen, war aber vielleicht
sehr wichtig zu der Zeit.
Ich bin sicher, du hast auch schon ähnliche Gedanken
gehabt, deine Arbeit ist so gründlich. Danke für die Website und Emails. Es ist
gut informiert zu sein."
10.02.2018
"Ich bin sehr glücklich mit dem Klang meiner Geige. Allerdings musste ich erst
die Saiten auswechseln und mich an die Besonderheiten gewöhnen. Anfangs war sie
wirklich nicht sehr geschmeidig. "Ein Schlag ins Gesicht" sagt mein
Geigenbauer."
01.03.2019
"Sehr geehrter Herr Wansleben,
durch Zufall bin ich auf Ihre sehr schön gestaltete Seite über Joseph Hel
gestoßen. Ich besitze eine Violine von Joseph Hel, die nicht nur einen
wunderbaren Klang hat, sondern auch eine besondere Geschichte .Ich konnte
folgendes recherchieren: Das Instrument wurde 1900 gebaut und trägt die No. 542.
Es wurde nach dem Tod von Joseph Hel noch lange im Besitz der Familie Hel
gehalten. Erst eine der Enkelinnen verkaufte das Instrument- mutmaßlich nach dem
Tod der Ehefrau von Pierre Hel 1957- an den amerikanischen Geiger David Sackson.
Sackson war nicht nur ein hervorragender Kenner des französischen Geigenbaus,
sondern in den1940er Jahren Leiter der Streichergruppe im Orchester von Glenn
Miller.
An der Richtihkeit der Angaben im mir vorliegenden Attest von Jacques Francais,
New York, von 1973 habe ich keinerlei Zweifel. David Sackson trennte sich aber
bereits zu Lebzeiten von dem Instrument und es gelangte zurück nach Europa. Seit
einigen Jahren befindet es sich jetzt in meinem Besitz." (Georg Sättler,
Rechtsanwalt und Notar in Hoya)
03.02.2020
"I own a "shoop Joseph Hel" which I feel has a wonderful tone. Are there
significant differences between a shop and a hand on instrument?"
(Elliot, amateur violinist)
25.07.2020
"Thank you, a very interesting site." (Marcus Beale, amateur violinist)
20.02.2022
"I own a Pierre Jean Henri Hel cello made in 1904. It's a very beautiful early
work of Pierre's, who was 20 when it was made. Gorgeous wood and fiery crimson
varnish. I'm having it restored at the moment. It has a great tone quality."
(Bernie Tamosaitis, Professional Cellist)
16.06.2022
"I play a very late Pierre Hel which has a very beautiful tone."
(Liebhaber /amateur)
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